Geriatrische Rehabilitation…
vielseitig-umfassend-zielführend
wir alle verfolgen in diesen Tagen die Ausbreitung des Coronavirus. Da das Virus sehr ansteckend ist, ist es wichtig, jetzt umsichtig zu handeln und Infektionsketten zu unterbrechen. Wir möchten Sie im Folgenden darüber informieren, was wir in der Klinik am Zauberwald unternehmen, um unsere Patientinnen und Patienten sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen und was Sie selbst tun können, um das Risiko einer Ansteckung zu verringern
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind darin geschult, mit Infektionen umzugehen und damit verbundene Risiken zu minimieren. Über den Umgang mit dem Coronavirus COVID 19 haben wir uns speziell informiert und alle empfohlenen präventiven Maßnahmen ergriffen. Hygieneregeln sind überall sichtbar aufgehängt und erinnern insbesondere Patienten/innen und Besucher/innen zusätzlich an die richtigen Desinfektionsmaßnahmen. All unsere Maßnahmen verfolgen das Ziel, eine Erregerausbreitung zu verhindern. Solange noch wenige Infizierte bekannt sind, ist die Isolation der Erkrankten, der Kontaktpersonen und der Reisenden aus Risikogebieten wichtig. Dieses Ziel versuchen wir in der Klinik zu unterstützen und stellen Ihnen bei Aufnahme entsprechende Fragen.
Vorsorglich haben wir ambulante Maßnahmen abgesagt.
Um sich selbst und andere zu schützen, beachten Sie bitte folgende Handlungsempfehlungen:
Betreiben Sie gründliche Handhygiene:
• Desinfizieren Sie sich die Hände vor Betreten und bei Verlassen der Klinik.
• Waschen oder desinfizieren Sie Ihre Hände vor Betreten des Speisesaals.
• Waschen oder desinfizieren Sie Ihre Hände vor und nach allen therapeutischen Anwendungen.
• Waschen oder desinfizieren Sie Ihre Hände nach der Toilettenbenutzung.
• Waschen oder desinfizieren Sie Ihre Hände nach dem Niesen und der Taschentuchbenutzung.
• Fassen Sie sich und anderen nicht mit den Händen ins Gesicht.
• Niesen oder husten Sie in die Ellenbeuge.
Patientinnen und Patienten, die demnächst anreisen, müssen 7 Tage vor Aufnahme ein Symptomtagebuch führen. Das Symptomtagebuch bekommen Patienten vor der Aufnahme zugeschickt und können es auch hier herunterladen. Einen Tag vor der Aufnahme muss uns das Tagebuch gefaxt oder gemailt werden.
Das obligatorische Führen eines Symptomtagebuchs ist ein weiterer Schritt unseres Hygienemanagements. Damit wollen wir das Risiko einer Ausbreitung des Corona-Virus weiter verringern und sowohl unsere Patientinnen und Patienten, als auch unsere Mitarbeitenden schützen.
Auch unsere Mitarbeiter führen zur Optimierung der Sicherheit aller ein tägliches Symptomtagebuch.
Wenn Sie Fragen zum Symptomtagebuch haben, können Sie uns unter +49 (0) 7443/932-502 erreichen.
Die Zimmertelefone unserer Patient*innen sind für externe Anrufe freigeschaltet. Sie können Ihre Angehörigen über die Telefonnummer
+49 (0) 7443/932-(+Zimmernummer) erreichen (aus technischen Gründen können wir keine unterdrückten Rufnummern durchstellen).
Falls Sie die Zimmernummer Ihrer Angehörigen nicht kennen, rufen Sie über unsere Zentrale +49 (0) 7443/932-0 an.
Wir verbinden Sie dann weiter.
Wir möchten alles dafür tun und dazu beitragen, eine Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen oder zu verhindern. Diese Maßnahmen gelten dem Schutz all unserer Patient*innen und Mitarbeiter*innen.
Deshalb stellen wir allen neu ankommenden Patient*innen die 4 nebenstehenden Fragen.
Wenn ihr Aufnahmetag in den nächsten 7 Tagen ist UND Sie eine dieser Fragen mit JA beantworten können, dann kontaktieren Sie uns bitte bereits VOR Ihrer Anreise telefonisch und zwar werktags zwischen 09:00 Uhr und 17:00 Uhr unter der Telefonnummer +49 (0) 7443/932-0.
Frage 1: Hatten Sie in den letzten 14 Tagen Erkältungssymptome wie Husten, Schnupfen, Halsschmerzen oder Fieber?
Frage 2: Hatten Sie in den letzten 14 Tagen Kontakt mit einer Person, die positiv auf das Corona-Virus getestet wurde?
Wenn Sie eine dieser Fragen mit JA beantwortet haben, kontaktieren Sie uns bitte VOR der Anreise telefonisch werktags zwischen 09:00 Uhr und 17:00 Uhr unter +49 (0) 7443/932-0.
Informieren Sie sich über die aktuelle Lage auf seriösen Internetseiten, z. B. auf der Homepage des Robert-Koch-Instituts (RKI) oder der Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html
www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html
Bitte beachten Sie in Zeiten von erhöhtem Infektionsrisiko diese Regeln!
Händehygiene hat oberste Priorität!
Waschen Sie sich häufig am Tag die Hände gründlich mit Seife. Das Händewaschen sollte mindestens 20 Sekunden dauern.
Tipp: Summen Sie 2-mal das Lied HAPPY BIRTHDAY. Danach sind 20 Sekunden rum. Nutzen Sie die Geräte zur Händedesinfektion. Diese befinden sich im ganzen Haus.
Verzichten Sie auf Händeschütteln und Umarmungen
Es ist kein Zeichen von Unhöflichkeit, bei der Begrüßung oder Verabschiedung auf das Händeschütteln zu verzichten. Ein Lächeln genügt doch auch.
Verzichten Sie auf Umarmungen zur Begrüßung oder Verabschiedung und auch auf das Küsschen-Geben.
Niesen Sie hygienisch!
Ist einmal kein Taschentuch zur Hand, so niesen Sie in die Armbeuge und nicht in die Hand
Der Weg zu einer geriatrischen Rehabilitation führt über die Antragsstellung bei Ihrer Krankenkasse. Oft schließt die geriatrische Reha an einen Klinikaufenthalt an. In diesem Fall stellt der Klinikarzt oder der Sozialdienst den Antrag. Anderenfalls kann Ihr Hausarzt einen entsprechenden Antrag für Ihre Rehabilitation bei Ihrer Krankenkasse stellen.
Beachten Sie dabei Ihr Wunsch- und Wahlrecht! Informieren Sie sich, welche Klinik Ihr Krankheitsbild behandelt und ob Ihnen die Bedingungen vor Ort (Lage, Ausstattung, Service) zusagen. Ihr Wunschrecht machen Sie über ein separates Formular geltend welches Sie Ihrem Antrag beifügen. Sicherlich hilft Ihr Arzt bei der Begründung Ihrer Auswahl wenn Sie ihn darum bitten.
Antragsformular –> Wunsch- und Wahlrecht Zauberwald
Wir möchten Sie bitten, bis spätestens 13.00 Uhr anzureisen. Sollten Sie diese Zeit nicht einhalten können, lassen Sie es uns bitte rechtzeitig wissen, damit wir dies bei der Planung berücksichtigen können.
Bitte beachten Sie bei der Anreise, dass die geriatrische Fachabteilung sich in der
Klinik am Zauberwald (Schwesterklinik), Schelmenhecke 1, 72178 Waldachtal befindet.